Wie schnell ist dieser Gedanke gedacht oder sogar ausgesprochen?
Gerade wenn es um den Bezug zu Krankheiten geht?
Als ich als junges Mädchen nach dem Abitur eine Ausbildung zur Physiotherapeutin am Universitätsklinikum Aachen begann, machte ich bis dahin Leistungssport.
Bei 6x die Woche Training war ich fit wie ein Turnschuh.
Für mich war es absolut unverständlich, dass die vielen kranken Menschen in der Klinik ständig „jammerten“, hier tat ihnen etwas weh, dann dort. Sie klagten ständig über Schmerzen. Ich sah zudem
viele adipöse Menschen.
„Ja, vielleicht sollen diese Menschen mal Sport machen!“, dieses dachte ich so oft!
Bis zu dem Tag ...
an dem bei mir ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde. Damals war ich 30 Jahre. Nun verstand ich erstmals, was es bedeutet, wirkliche Schmerzen zu haben. Ich hatte an manchen Tagen so
starke Schmerzen, dass ich nicht wusste, ob ich liegen oder mich besser bewegen sollte. An einigen Tagen waren die Lähmungserscheinungen in meinem Bein so stark, dass ich es auch nicht im Wasser
des Therapiebeckens aushielt. Chemische Medikamente machten die Situation nicht besser und dennoch entschied ich mich gegen eine OP … ich war doch erst 30! Ich bekam eine Reha. Dort bemerkte ich,
dass ich die jüngste Patientin war. Und ich dachte „Die anderen bekommen es erst im hohen Alter und ich schon jetzt!“. Irgendetwas lief wohl schief!
Heute, viele Jahre später erkenne ich, warum ich diesen Bandscheibenvorfall bekommen durfte … dienstlich gab es damals viele Streitigkeiten,
mein Rücken konnte die Last nicht mehr tragen. Zeitgleich war meine damalige Diensthündin, die heute bereits 14 Jahre alt ist, schwer verletzt in der Klinik und so waren wir beide krank und
wuchsen noch stärker zusammen. Ich war für sie da, sie für mich! Zudem durfte ich durch meinen eigenen Weg erkennen, was Schmerzen bedeuten können und dass ich es mir nun nicht mehr anmaße über
andere Menschen zu denken, dass diese jammern.
Jeder Mensch nimmt Schmerzen, seien sie körperlich oder/und seelisch, unterschiedlich wahr. Im Idealfall ist die Person gut begleitet!
Schmerzen sind meines Erachtens ein Symptom des Körpers, um uns auf etwas aufmerksam zu machen, dass gerade eine Veränderung stattfindet bzw. stattfinden möchte.
Bsp. Kopfschmerzen: Was bereitet Dir Kopfzerbrechen?
Mit dem Beginn meiner ersten Schwangerschaft ist der Bandscheibenvorfall gänzlich verschwunden!
Von Mitgefühl und wie die eigenen Gedanken die Welt verändern ...
Kurz vor Weihnachten 2019, also aktuell vor ein paar Wochen, erlitt eine Familienangehörige einen Schlaganfall. Von einem Tag auf den anderen
erschien nichts mehr, so wie es war. Das Sprachzentrum ist stark betroffen und die rechte Körperhälfte (Arm und Bein) gelähmt. Die Person war vorher fit und auf keine Hilfe angewiesen. Da nun
meine 90-jährige Oma, durch das erkrankte Familienmitglied nicht mehr daheim betreut werden konnte, organisierten wir ihr einen Platz in der Kurzzeitpflege. Auch für Oma, die immer zu Hause
lebte, eine ungewohnte Situation. Obwohl sie noch nie in der Kurzzeitpflege war, waren ihre Gedanken dahingehend, sehr traurig.
Bereits am zweiten Tag sagte Oma, dass sie gar nicht mehr aus dem Pflegeheim weg möchte … sie hat Menschen um sich herum zum Erzählen, geht zur Märchenstunde und zur Gymnastik. Es ist so schön zu
sehen, wie sie nun aufblüht! Wer hätte das gedacht?
Bevor ich gestern unsere Familienangehörige in der Klinik besuchte, hatte ich weiche Knie, mir war unwohl bei dem Gedanken, sie so zu erleben,
wie es mir berichtet wurde. In Kliniken fühle ich mich mittlerweile nicht mehr wohl, da mir die Energien von den kranken Menschen dort zu stark sind … so zumindest meine bisherigen
Gedanken.
Die Sprays von Lavylites waren mein ständiger Begleiter und so saß ich im Auto, und fragte mich zum unendlichen Male, was mich denn jetzt erwarten würde! Ich war aufgeregt! Mensch, ich kenne doch
so viele Tools … ich weiß, dass ich Schöpfer meiner Gedanken bin … ich weiß, dass meine Energie der Aufmerksamkeit folgt … was ist los? Ich entschied mich für das Atmen … atmen atmen atmen … und
dann stieg ich aus.
Und meine Gedanken hatten mir wieder einen Streich gespielt … ja, wir konnten nicht zusammen sprechen und wir konnten uns doch verständigen …
mit Gestik der linken Hand und auch mit Mimik sowie mit Gefühlen aller Art.
Für unsere Familienangehörige war es sichtlich anstrengend und ich sah auch, ehrliche Dankbarkeit. Ihre Gedanken sind klar und die Wörter wollen (noch) nicht aus dem Mund kommen. Ihre rechte (!)
Hand drückte die meine und das ein und andere Wort konnte ich leise vernehmen.
Für mich persönlich war es wundervoll mit anzusehen, wie Menschen offen werden für andere Themen, auch für ihre Träume, wie aus einem versteinerten Gesicht plötzlich ein weiches Lächeln kommt und
diese auch ohne Sprache ihre Gefühle zum Ausdruck bringen können. Das waren gestern bereits Wunder, die ich erleben durfte … ebenso zwischenmenschlich!

Wenn die Seele Nahrung benötigt …
Wir benötigten beide eine Pause und so entschloss ich mich, mein Lieblingscafé aufzusuchen. Das Café Flora in Bad Harzburg.
Im Café Flora wird die Liebe zum Detail spürbar … gefühlt ist die umfangreiche Speisekarte immer wieder anders und die Auswahl fällt mir nie leicht ... alles hört sich nicht nur lecker an,
sondern ist es auch!
Du kannst wählen aus einer Brotzeit, aus der Liebe zu den Suppen, es gibt sensationelle Salate, Flammkuchen, Ofenkartoffeln und noch vieles mehr! Waffeln in jeglichen vorstellbaren und nicht
vorstellbaren Varianten … oder wer hat schon mal eine Superfood-Waffel mit Hagebuttenpulver gegessen?
Zudem warten auf den Gast herzerwärmende Milchmixgetränke, natürlich auch in der veganen Variante.
Hier ein Beispiel für das Gericht "Frisch
verliebt"
"Einfach herrlich frisch verliebt … mit unserem wohlschmeckend frischen Wildkräutersalat mit Zitronenthymianöl, ofenwarmen Ziegenkäse mit Berghonig & Blütenpollen,
Apfelspalten & hauseigenen Walnüssen. Dazu wird Brot und Dressing nach Wahl serviert!"
Auch Kinder werden hier nicht nur bei Milchreis und Kaiserschmarrn fündig. Von den selbst gebackenen Kuchen / Torten ganz zu schweigen!
Auch Veganer, Vegetarier und Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit kommen in den Genuss der Gaumenfreude. Es wird ohne künstl.
Geschmacksverstärker und Glutamat gezaubert und bei Lebensmittelallergien darfst Du Dich gerne an die Chefin Frau Allrich wenden.
Zudem werden die Gerichte immer frisch und vor allem mit gesunden Zutaten zubereitet.
Das Café Flora legt definitiv Wert auf Nachhaltigkeit und ab Seite 44 der Speisekarte gibt es viel Wissenswertes zu lesen … so viel sei schon mal verraten!
Zudem ist die Familie Allrich überaus freundlich, versucht jeden Wunsch zu erfüllen und kümmert sich sehr herzlich um ihre Gäste!
Der Weg in die Herzog-Wilhelm-Straße 99 in Bad Harzburg lohnt sich!
Schau doch mal vorbei … und nimm definitiv Zeit mit!
:-)
www.cafe-flora-harzburg.de
Erkenntnis
1) Urteile nicht über Menschen, deren Weg Du nicht selbst gegangen bist … auch dann ist es immer noch der Mensch, mit seinen Gefühlen und Erfahrungen … Deine können ganz anders
sein!
2) Manche Dinge sind nicht so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen … die negativen
Bewertungen unserer Gedanken sind die Basis für Angst (die pos. Bewertungen von Gedanken können bsp. Freude, Zufriedenheit, Glück, Dankbarkeit etc. sein) … atme und versuche immer wieder, am besten täglich, Deine Gedanken darauf zu fokussieren, wo Du hin möchtest (z.B. Gesundheit „Ich kann meinen Arm bewegen und
hebe ein Glas hoch!“) und fülle diesen Fokus mit Gefühlen (z.B. „Wie fühlt es sich an, jetzt, wo Du das Glas hochhebst?“ Vielleicht bist Du voller Freude, Dankbarkeit…). So manifestierst Du das,
was Du in Dein Leben haben möchtest … und es funktioniert, das weiß ich aus eigenen Erfahrungen!
3) Solltest Du Unterstützung benötigen, so lass dich gut von jemanden begleiten, der Dir die richtigen Fragen stellt! An
dieser Stelle von Herzen DANKE an unseren wundervollen Kinderarzt Dr. Friedl aus Heidelberg!
Auch Energiesprays können Dich gut unterstützen. Bei Fragen wende Dich gerne an mich!
4) Gib Deiner Seele und Deinem Körper Liebe … das kann ein Bad in der Wanne sein, ein Spaziergang in der Natur, ein (außergewöhnlich) leckeres Essen, whatever … tu, was Dir gut tut, damit Du wieder in Deine Mitte kommen kannst!
Von Herzen alles Liebe,
Simone